Innere Schweinehund- Die Top 10 der Sportausreden

Und? Was ist deine Ausrede? Hier ein Top 10 Sportausreden!


„ Ich habe ein einfaches Rezept um fit zu bleiben– ich laufe jeden Tag Amok!“
( Hildegard Knef)

Es gibt viele Möglichkeiten dem Unangenehmen aus dem Weg zu gehen - gerade wenn es um Sport, Fitness und vor allem die eigene Gesundheit geht. Denn bei Dir zu Hause wartet die bequeme Couch, die eigene Blue Ray Sammlung, Facebook oder auch der prall gefüllte Kühlschrank… Im heutigen Informationszeitalter ist es eigentlich nicht mehr schwer herauszufinden, was gesund ist und was die Gesundheit belastet oder ihr schadet. Um daher das schlechte Gewissen zu besänftigen belügst Du Dich selbst, rückst andere Dinge in den Vordergrund oder findest eine Ausrede!

Ich habe die besten zehn mit einem persönlichen Denkvorschlag versehen, damit Du beim nächsten Mal vielleicht die bessere Entscheidung triffst!

10: „Ich habe kein Geld für Sport!“
Es gibt immer eine Möglichkeit sich gesund zu bewegen - kostenlos und ohne teure Ausrüstung: auf einem Vita-Parcours, dem nächsten Wanderweg oder in einem schönen See.

9: „Sport macht keinen Spass/ Mir fehlt die Motivation!
Du hast eindeutig den richtigen Sport für dich noch nicht gefunden - denn Bewegung macht Spass, produziert Glückshormone und wirkt sich ausgleichend auf Ihre Psyche aus. Probiere weiter Neues aus!

8: „Ich habe Angst etwas falsch zu machen!
Solange Du keine gesundheitlichen Einschränkungen hast, kannst Du auch nichts falsch machen. Hör auf Deinen Körper - er weiß, was möglich ist und was (noch) nicht geht.Falls Du Dich dennoch unsicher fühlst, hol Dir Hilfe von außen (von einem Arzt, Trainer oder Therapeuten).

7: „Beim Sport bekomme ich keine Luft / mir wird schwindlig / ich habe keine Energie / ich bin müde nach der Arbeit!“
Hast Du schon mal überlegt warum es zu alldem kommt, warum Dein Körper nicht belastbar ist?! Genau: der Körper ist nur so robust, wie man ihn fordert. Wenn Du jetzt mit der körperlichen Beanspruchung aufhörst, dreht sich die Spirale weiter abwärts. Gib nicht auf, sondern reduziere die Belastung auf ein angemessenes Mass.

6: „Ich mache es morgen!“
Sicher…?! ;-)

5: „Ich habe Schmerzen!“
Im Akutfall ist eine kurze Pause von 2-3 Tagen die richtige Entscheidung. Dann wird es bei jedem Schmerz aber wieder wichtig, langsam und angemessen die Belastungen auf den Körper zu erhöhen. Hier gilt das Gleiche wie bei Punkt 8.

4: „Das Wetter ist schlecht“
Sicherlich eignet sich nicht jedes Wetter für jede Sportart. Aber vieles liegt in der eigenen Einstellung dazu - denn auch völlig durchnässt und durchfroren nach dem Sport unter die heiße Dusche zu steigen, kann etwas Schönes sein.

3: „Ich darf nicht (mein Arzt hat es verboten)!“
Einen Sport oder eine Aktivität grundsätzlich zu verbieten halte ich für falsch. Sicher muss hier und da eine Einschränkung oder ein Kompromiss gemacht werden, aber wenn der aktive Bewegungsapparat (v.a. die Muskeln) stabil genug ist, bestehen fast keine Limits.

2: „Ich muss mich um die Familie kümmern!“
Perfekt! Mach das - und nimm Deine Familie gleich mit zum Sport oder unternimm gemeinsame Aktivitäten mit ihr.

1: „Ich habe keine Zeit!“
Ah, der Klassiker. Was soll ich dazu noch sagen… Es braucht nicht viel um Sport zu treiben - und dafür nicht viel Zeit! Egal ob in der Mittagspause, regelmässig am Wochenende oder anstelle des abendlichen TV-Programmes. Der Wille ist entscheidend!

Pieter Keulen

Autor: Pieter Keulen


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Kategorie: Fitness
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